Progressive Muskelrelaxation wird auch Progressive Muskelentspannung (PME) genannt.
Körperliche Anspannung geht mit gleichzeitiger seelischer Anspannung einher. Umgekehrt zeigt die seelische Anspannung auch (Aus-)Wirkungen auf den körperlichen Spannungszustand.
Folglich können z.B. Angst, Stress und psychische Anspannung durch eine Reduzierung der Muskelspannung verringert werden.
Grundlegendes Ziel der Methode war bzw. ist die Schulung der eigenen Köperwahrnehmung. Der Gründer Edmund Jacobson wünschte sich, dass die Teilnehmenden nach Erlernen des Verfahrens einen sogenannten „Muskelsinn“ entwickelt haben. Neben dem Schulen der eigenen Körperwahrnehmung und einer verbesserten Selbstwahrnehmung stand insbesondere die Verminderung der Angst im Fokus.
Bei regelmäßigem Ausführen der Übungen kann Progressive Muskelentspannung u.a.:
In Deutschland gibt es die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP). Diese ist eine unabhängige Einrichtung, die die Qualität von Präventionskursen und die (wissenschaftliche) Belegbarkeit von Methoden überprüft und zertifiziert. Progressive Muskelentspannung ist ein anerkanntes Feld.
Ich freue mich, Dir mitteilen zu können, dass ich einen Kurs zum Erlernen der Progressiven Muskelentspannung erfolgreich bei der ZPP zertifiziert habe.*
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*Ein weiteres zertifiziertes Themenfeld ist die „Förderung der Resilienz“. Für mehr Informationen, schau mal hier.
